von Benjamin Bächle
"Hans-Peter, ich muen nach Friburg fahre,
möcht' aber min Zaschter spare.
Zwar han ich min Karre gern,
bin demit au scho uf Bern,
doch vodelli, sell isch dür,
d' Frau bruchs s' geld für d' Schöhnheitskür!“
„Als ob sell bi dinere Frau was bringt,
… ähh … ich mein, die isch doch scho so schön,
doch damit dine Reise jetzt au gelingt,
wiedermol en Root du alte Föhn!
Willsch it e Wandertour versuche,
plansch dir halt mehrere Däg mit i,
denn bevor du öbbis eimets jetzt duesch buche,
schlifsch durch d' Natur - do bruchsch kein Schi!“
„Do bruchsch Orientierung oder e Kart,
beides han ich it parat.
Des isch s' gliiche wie e Fahrradtour,
du bruchsch glaub e Gedächtniskur.“
„Öffentliche Dransportmittel chönntscht no näh,
dr Zug häma gsait, de isch jo nütt,
doch Busse, selle sin doch schäh -
mit dene fahre viele Lütt.“
„An für sich isch sell jo guet,
nu begrenzt uf wo ma wohne duet.
Bi üs im Dorf fahret nu zwei Bus,
dr vom Müller un dr vom Russ.
Zwanzg mol umschtige und solche Scherz,
sogar an Bahnhof isch s en Terz.
Un Züg, häma gmeint chömmet it in Frog,
denn sin selle doch e wahre Blog.“
„Wa gits suscht no, wa cha ma näh?
E Taxi, sell wär wenge dür,
En Flughafe im Dorf han i au it gsäh ...
Wärsch du für Mitfahrgelegenheite däfür?“
„Nocha fahrsch mit so blöde Lütt,
Drum halt do dävor ich nütt.
Hans-Peter, des wird e lange Nacht,
d' Diskussion isch voll entfacht.
Jetzt bestelle ma nomel e Getränk
… ähh ...sell erleichtert als dr Denk!"
Gli wita zu Deil X: Teleporter und Fabelwese