von Benjamin Bächle
Vo denne Lütt, wo gschtorbe sin,
sin die meischte oftmols dot!
Und au wenn ich no am Lebe bin,
werd' ich vom Dot bedroht!
Wer des it glaubt, isch nonit gschtorbe!
Und wer it gschtorb isch, dr glaubts au it!
Isch aber einer gschtorbe und verdorbe
schwätzt er halt au nimmi viel mit.
Ma luegt nu ei mol it uf d' Schtross,
wel do grad zwei Öpfel sin!
D' Öpfel sin it e mol so groß,
doch ma luegt halt trotzdem hin
und sieht it, dass en Dorfprolet,
mit schlechte Musik und hundert Sache,
d' Musik au no voll ufgedreht,
vo hinne in ein i duet krache.
En andere macht e Diät:
Kei Fleisch, kein Alc, kein Gras!
D’ Nochdeile bemerkt er erst zu spät,
denn er hät im Lebe halt kein Spaß!
S isch ihm so langwilig dr ganze Dag,
dass er i dr Nase bohrt mit Pfuss!
Doch er bohrt z' fescht, und kriegt en Schlag
und isch us em Lebe ruus!
Oder aber ma meints nu guet,
isch bsoffe und kann nimme lang schto,
doch bevor ma dann halt endlich rueht
will ma eigentlich no brunze go!
Doch dann verklemmt ma sich im Reißverschluss -
ihr wisset scho - dr kleine Hans,
s fangt a blute und ma kriegt n nimmi us,
ma verliert zviel Blut und isch nimmi ganz!
Mancher mag jetzt säge: „Vo Wäge!
Die Todesarte sin recht skurril!“
Denne Lütt muen ich dann aber säge:
„O.K. – des bassiert viellicht it i viel.
Doch manchmol gits des dann halt doch
und wenn ma dann schtirbt, isch ma schnell mol dot!
Wie wird ma unsterblich, frogt ma sich noch -
viellicht mit me blöde Gedicht zur Not?